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Beanworten Sie folgende Fragen.

1. Wo liegen die Quellen der weißrussischen Theaterkunst?

2. Wie entwickelte sich das Theater in 16.-18. Jahrhunderten?

3. Wer setzte sich für den Aufbau des weißrussischen Berufstheaters ein?

4. Wann begann eine neue Etappe in der Entwicklung der Bühnenkunst?

5. Wer ist der Nestor des Berufstheaters in Weißrussland?

6. Welchen Einfluss hat der 2. Weltkrieg auf das Theaterleben gemacht?

7.Welchen Themen waren die Aufführungen in den Nachkriegsjahren gewidmet?

8. Wessen Werke nehmen einen bedeutenden Platz im Spielplan von Theatern?

9. Wie entwickelt sich das moderne weißrussische Theater?

10. Wieviel Theater wirken in Ihrer Heimatstadt? Werden sie oft besucht?

 

 

6. Nennen Sie die wichtigsten Entwicklungsetappen der Theaterkunst in Deutschland und Weißrussland.

7. Vergleichen Sie die Theaterlandschaft in Deutschland mit der Weißrusslands. Haben Sie viel Ähnliches / Gemeinsames gefunden? Beginnen Sie so:

 

§ Sowohl in Deutschland, als auch in Weißrussland …

 

§ Theater in Deutschland unterscheidet sich vom Theater Weißrusslands dadurch, dass …

 

 

8. Jetzt kennen Sie sich schon gut in der Theaterwelt aus. Tauschen Sie Ihre Meinungen über die Theaterkunst aus. Gehen Sie dabei auf folgende Thematik ein:

Ø Die Klassik der Theaterkunst : Was gehört dazu?

Ø Alternatives Theater und experimentelle Bühne: Was versteht man unter diesen Begriffen? Welchen Zuschauerkreis haben sie?

Ø Theater und Kino: Macht das Kino dem Theater Konkurrenz?

Ø Eine gelungene Aufführung: Wie soll sie sein?

Ø Ein richtiger Theaterfreund: Ist es heute leicht, Theaterliebhaber zu sein?

 

Verwenden Sie bei der Äußerung Ihrer Meinung folgendes Sprachmaterial:

a)

§ Ich möchte folgendes sagen:...

§ Ich bin davon überzeugt, dass...

§ Es ist selbstverständlich, dass ...

§ Meine Vorstellung von ... ist so ...

§ Ich möchte hinzufügen, ...

§ Ich glaube,.../ Mir scheint,.../Ich bin der Meinung...

§ Ich halte viel/ nichts von ...

§ Das hängt damit zusammen, dass ..

§ Aus all dem geht hervor, dass...

 

b)

§ Ich teile Ihre Meinung/ die Meinung von ... , dass ...

§ Ich bin der gleichen Ansicht,...

§ Ich bin nicht sicher, dass ...

§ Da bin ich ganz und gar anderer Meinung ...

§ Ich bin mit Ihrer behauptung nicht einverstanden ...

§ Das stimmt (nicht), ...

§ Sie haben (auf keinen Fall ) recht...

§ Diese Ansichten lehne ich nicht ab, aber ...


 

VI. Zu guter Letzt

 

LUSTIGES

Die Rache des Logenschließers

 

Vor einer Stunde war ich in der Stadt angekommen. – Der erste, den ich traf, fragte mich: „Haben sie schon ein Karte?“ – „Eine Karte? Wofür?“ „Für die Sensationspremiere heute Abend.“ – „Ein neues Stück?“ – „Eine Uraufführung. Englischer Autor. Der tollste Kriminalreißer aller Zeiten. Blendende Besetzung. Die besten Schauspieler. Ein amerikanischer Regisseur. Die Premiere ist seit Wochen ausverkauft.“ – „Und der Titel des Stückes?“ – „Mord in der Parkstraße.“ „Das klingt spannend.“ – „Das Stück ist noch viel besser. Deshalb fiebert die ganze Stadt und will unbedingt dabeisein. Bis zum Schluß weiß kleiner, wer der Mörder ist. Erst kurz bevor der Vorhang fällt, nach Stunden atemloser Spannung, erfährt man es. Es soll eine sehr überraschende Lösung sein.“

Ich liebe Kriminalstücke. Ich liebe sie leidenschaftlich. Ich lauere auf den Täter, von der ersten Minute an. Mir entgeht kein verdächtiges Wort, kein noch so versteckter Hinweis. Ich sitze hellwach auf meinem Platz. Wie mit dem Rechenstift verfolge ich alles. Ich fiebre förmlich, meine Pulse schlagen, mein Herz klopft. Ein gut gebauter Kriminalreißer gehört zu meinen schönsten Lebensfreunden. Und nun? Die Premiere war seit Wochen ausverkauft. Die Kartenpreise waren unter der Hand auf das Zwanzigfache gestiegen. Aber ich musste hinein!

Ich musste für meinen Platz in der Loge ein Vermögen bezahlen. Ich bezahlte es. Erregt, mit gespannten Nerven, betrat ich ein wenig verspätet den bereits verdunkelten Zuschauerraum. Der Vorhang hob sich gerade, als mich der Logenschließer zu meinem Platz führte.

„Sind Sie mit dem Platz zufrieden, mein Herr?“ Er hielt die Hand auf. – Ich achtete nicht darauf. „Ja, danke.“ – Soll ich Ihren Hut an der Garderobe abgeben?“ – „Nein, danke“ – Ich dachte, er ginge. Aber er ging nicht. Er blieb hinter meinem Stuhl stehen. „Ein Programm gefällig?“ – „Nein, danke.“ – „Es ist mit Fotos!“ – „Danke, nein.“ – „Vielleicht ein Opernglas?“

Das Stück begann. Ich saß aufgeregt und winkte nervös ab. „Opernglas gefällig?“ wiederholte der Mann. – „Nein, danke.“ Ich dachte, ich hätte jetzt meine Ruhe. Ich hatte sie nicht. „Wünschen Sie nach Schluss der Vorstellung einen Wagen? – „Nein!“ – „Keinen Wagen?“ – „Nein doch!“ – „Aber vielleicht jetzt Schokolade?“ – „Ich will nichts, danke!“

Ich war fuchsteufelswild. Die Handlung schien aufregend zu beginnen, ich wollte nichts versäumen. – „Möchten Sie ein Glas Sekt in der Pause oder ein paar Brötchen?“ – „Nein, gar nichts! Scheren Sie sich zum Teufel!“

Das schien er endlich gemerkt zu haben, dass es bei mir nichts zu verdienen gab. Und ich erlebte die fürchterliche Rache eines Logenschließers, dessen Dienste ich nicht angenommen und den ich so um ein kleines Trinkgeld gebracht hatte. Er beugte sich tief zu mir hinunter, wies mit der ausgestreckten Hand auf die Bühne und zischte mir hasserfüllt ins Ohr:

„Der Gärtner ist der Mörder!“

 

Texterläuterungen

 

die Rache – месть

an j-m für etw. / j-n rächen – отомстить кому-л. за что-либо

der Logenschliesser – капельдинер

der Kriminalreißer – криминальный бестселлер; (супер)-боевик

fiebern – лихорадить

leidenschaftlich – страстный, азартный

verdächtig – подозрительный

unter der Hand -- с рук

ein Vermögen für etw. bezahlen – заплатить за что-либо целое состояние

fuchsteufelswild – злой как черт

„Scheren Sie sich zum Teufel!“ – «Идите к черту!»

das Trinkgeld – чаевые

 

 

Filmkunst

Последнее изменение этой страницы: 2017-07-07

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